Der Besitz Branitz wurde 1696 vom Grafen von Pückler erworben. Ein Nachfahre baute das Schloss Branitz etwa 80 Jahre später in den Jahren 1770 bis 1772. Doch bereits 12 Jahre später zog die Familie von Pückler nach Muskau, wo Hermann Fürst von Pückler-Muskau am 30. Oktober 1785 von seiner erst 15 Jahre alten Mutter, der Gräfin Clementine, geboren wurde. Er legte dort ab 1811 einen Landschaftsgarten an, der sehr viel Geld kostete und die Finanzgrundlagen des Hauses von Pückler ruinierte. Um wieder auf die Beine zu kommen, ließ der Fürst sich formal scheiden und reiste nach England, um dort eine reiche Frau zu finden. Nachdem dieses Vorhaben misslungen war, musste das Schloss Muskau 1845 verkauft werden. Die Familie von Pückler zog nach Branitz zurück. Dort begann Hermann Fürst von Pückler-Muskau sogleich mit der Anlage eines großen Landschaftsgartens nach englischem Vorbild. Nach seinem Tod vollendete Heinrich Graf von Pückler-Muskau das Gartenkunstwerk.

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