Das Spindeltriebmodell
Der Spindeltrieb bewegt von einer selbstgeschriebenen Anweisungsliste gesteuert einen Schlitten über den Bildschirm. Die Motoransteuerung erfolgt über bis zu vier Bit. Als Spindelantrieb stehen zur Verfügung:
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Gleichstrommotor. Funktion: Ein- und Ausschalten der Wicklung.
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Schrittmotor mit Impulssteuerung. Funktion: Jeder Impuls ergibt einen Schritt.
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Schrittmotor mit Wicklungsansteuerung. Funktion: Jede Wicklung kann einzeln geschaltet werden.
Am Verfahrweg sind vier Wechselschalter angebracht, die durch einen Nocken des Schlittens betätigt werden. Die Schalter sind beliebig positionierbar. Öffner- bzw. Schließersignal stehen getrennt zur Verfügung. Weiterhin können folgende Modellausgänge verwendet werden:
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2 Endanschlagssignale |
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8 Schalter |
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Schlittenposition von 0 bis 400 als 16-Bit-Dualzahl |
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2 Tachoimpulse je Umdrehung |
Neben den Motorsignalen können folgende Modelleingänge bedient werden:
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1 vierstellige Siebensegmentanzeige |
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8 Meldeleuchten |
Allen Modellen gemeinsam ist ein Schalterfeld am unteren Bildschirmrand und ein Leuchtdiodenfeld am rechten Bildschirmrand. Mit Hilfe des Schalterfeldes können programmierbare Signale zur Beeinflussung des Programmablaufes gegeben werden. Das Leuchtdiodenfeld am rechten Bildschirmrand zeigt den Zustand der einzelnen Ein- und Ausgangsbits an.
In einer Belegungsliste können "Verdrahtungsanweisungen" zwischen Modell und SPS definiert werden. Diese Belegungsliste wird dem Programmtext hinzugefügt, so daß sie jederzeit wieder für Testzwecke verfügbar ist.
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