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Stadtbesichtigung Hannoversch oder Hann. Münden Hier also ist der Ursprung der Weser, geboren aus der Vereinigung von Werra und Fulda. Bereits im Jahre 802 wurde die Stadt Gimundi in einer Urkunde erwähnt, in der diese an die Reichsabtei Fulda verschenkt wurde. Wohlhabend wurde die Stadt Münden durch das 1247 vom Herzog Otto I. verliehene Stapelrecht, wonach durchreisende Kaufleute ihre Waren drei Tage lang auf dem Stapelplatz zum Kauf anbieten mussten bzw. andernfalls hohen Zoll bezahlen mussten. Kurz zuvor hatte sich die Stadt unter die Herrschaft eben dieses Braunschweigischen Herzogs begeben. Leidtragende waren besonders die hessischen Kaufleute aus Kassel. Der juristische Streit darüber dauerte Jahrhunderte bis 1806. Der hessische Landgraf Karl plante deshalb Ende des 17. Jhdts. eine Umschiffung Mündens durch einen Kanal über die Diemel. Dafür wurde die Stadt Karlshafen mit großem Hafenbecken und zunächst etwa 20 km Kanal gebaut. Nach dem Tode des Landgrafen Karl wurde der Weiterbau jedoch eingestellt. Erst 1823 wurde das Stapelrecht für Münden aufgehoben. Nun also zur Stadtansicht von Hann. Münden, wie diese geschichtsträchtige Stadt sich heute nennt.
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Weserstein
Links die Fulda, rechts die Werra
Fachwerkhäuser am Mühlenarm der Fulda
Die Werra mit Wasserkraftwerk ganz rechts
Zwei Archimedische Spiralen als Turbinen
Wasserkraft aus der Werra: Aktuell 36 kW
1. Die Fulda und Hageturm im Hintergrund,
2. Der berüchtigte Dr. Eisenbart
(... lässt Blinde gehn und Lahme sehn),
3. Lange Straße mit St. Blasius im Hintergrund