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Monte Kali bei Heringen (Werra)
Die Abraumhalde des Kalibergbaus bei Heringen (Werra) nennt man kurz und knapp Monte Kali
150 Millionen Tonnen Abraumsalz bilden einen Berg von etwa 200 m Höhe, dessen Gipfel zur Zeit (2012) 530 m über Meeresspiegel erreicht hat. Jeden Tag kommen 20.000 Tonnen hinzu. Zu 96 % besteht der Berg aus Natriumchlorid (NaCl), was wir gemeinhin als Kochsalz aus dem Chemieunterricht kennen. Doch leider ist es nicht das farblose Steinsalz für unsere Küche, da es durch Eisenoxide und Hydroxide verunreinigt ist. Wirtschaftlich genutzt wird von dem gehobenen Salzschatz lediglich Kaliumchlorid als Dünger in der Landwirtschaft und eventuell auch Magnesiumsulfat in der Chemieindustrie. Der Wertstoffgehalt des geförderten Rohsalzes liegt bei etwa 20 - 35 %.
Auf der Rückfahrt von Dresden sah ich dieses Monstrum von der A4 aus. Bei Obersuhl fand ich einen guten Aufnahmestandort (N 50.961968, E 10.019875). Der Monte Kali bei Heringen (Werra), hier rechts im Vordergrund, war etwa 6,4 km, der Monte Kali bei Philippsthal, links im Bild, etwa 15 km entfernt. Mit Brennweite 250 mm wurden vier Bilder geschossen (1/320 s, 1:8). Bearbeitung in Photoshop.
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Letzte Änderung: 24.01.2021 19:22:24 - Copyright Ulrich Perwaß 1991/2021. Alle Rechte vorbehalten