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MabroShader V 2.0 Bilder der Mandelbrotmenge und der Juliamenge
MabroShader bedient sich der PixelShader der Grafikkarte eines Computers. Das sind spezielle Rechengenies, die für Computerspiele entwickelt wurden, um dort in Echtzeit filmreife Bildserien mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde zu berechnen und einzufärben. Diese hohe Rechengeschwindigkeit wird jedoch unter anderem auch durch eine geringere Rechengenauigkeit erkauft. Falls für Sie die Berechnungstiefe deshalb zu gering sein sollte, können die im MabroShader ermittelten Koordinaten über die Zwischenablage von Windows an MABROLI übergeben werden, wo dann mit doppelter Genauigkeit, jedoch bedeutend langsamer weitergerechnet werden kann. Sie benötigen hierzu Mabroli ab Version 2.0!
Das Rechenprogramm für den PixelShader kann vor jeder neuen Berechnung in dessen Maschinensprache kompiliert werden, so dass es im MabroShader möglich ist, eigene Mabroliformeln als Text einzugeben. Probieren Sie es aus!
MabroShader läuft auf allen Computern mit PixelShader ab Version 3.0. Vor dem Programmstart wird Ihr Computer daraufhin überprüft.
Warnung: Häufige und intensive Berechnungen im PixelShader erhöhen die Temperatur der GPU (Graphic Processing Unit) drastisch. Dies kann insbesondere bei Notebooks mit schlechter Belüftung zu Wärmeschäden führen! Ein dauernd starkes Lüftergeräusch ist ein Indiz für die hohe Wärmebelastung. Legen sie dann bitte eine Pause bei der Berechnung neuer Mabrolien ein, bis sich das Lüftergeräusch wieder normalisiert hat. Eine Haftung für Wärmeschäden wird vom Autor dieses Programmes, Ulrich Perwass, ausdrücklich abgelehnt!
Besuchen Sie auch meine Mabrolien-Schau!
Sprechen Sie Mabrolien einfach aus etwa wie Bromelien. Denn das sind sie auch, die Mabrolien: wunderschöne Blüten einer tiefgründigen, unendlichen mathematischen Welt, Abkömmlinge des "Mandelbrotes", "Manderlbrotes" oder noch besser "Apfelmännchens", die wir einer einfachen Formel der französischen Mathematiker Pierre Fatou und Gaston M. Julia zu verdanken haben. Die sich daraus ergebende Punktmenge wurde vom Bonner Mathematiker Felix Hausdorff eingehend erforscht und 1980 vom französischen Mathematiker Benoit Mandelbrot erstmals mit dem Computer berechnet und graphisch dargestellt.
Der ästhetische Reiz der Mabrolien hatte mich schon vor einiger Zeit veranlasst, das Programm MABROLI zu schreiben, das es gestattet, durch Farbgebung die unendliche Vielfalt nochmals zu vergrößern und zu verschönern. Doch leider ist MABROLI verhältnismäßig langsam, da der Rechenaufwand für eine Mabrolie sehr hoch ist. Deshalb entwickelte ich MabroShader!
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Neu in Version 2.0: 1. Mabrolien werden jetzt in einem gesonderten Fenster, der Leinwand, berechnet. 2. Die Größe der Leinwand kann beliebig bis zur Monitorgröße gewählt werden. 3. Die Leinwand kann auf das Vollformat des Monitors gesetzt werden. 4. Die Leinwand kann beliebig verschoben werden, so dass sie auch auf einem zweiten Monitor platziert werden kann. 5. Im Multiformat können Mabrolien ein ganzzahliges Vielfaches der Leinwand durch Kachelung erreichen. Damit werden Bildergrößen über der einer heute gebräuchlichen Spiegelreflexkamera möglich. Die Bildgröße ist nur von der Größe des Speichers Ihres Computers abhängig! 6. Mabrolien können in einem beliebigen Drehwinkel berechnet werden. 7. Mabrolien können durch noch mehr Parameter für die Formeln interessant variiert werden.
Hier erhalten Sie
So geht's. Rechter Mausklick, dann "Ziel speichern unter..." wählen. Die geladene Datei
MabroShaderRAR.exe
entpacken Sie mit einem Doppelklick. Sie erhalten dann ein Verzeichnis "MabroShader". In diesem klicken Sie doppelt auf die Datei "MabroShader.exe". Und schon können Sie loslegen!
Falls MabroShader nicht starten sollte, ist Ihr Betriebssystem nicht vollständig. Ihnen fehlt die Windows-Systemerweiterung "dotnetfx.exe, Version 2.0". Diese erhalten Sie
unter ".NET Redistributables" oder direkt bei Microsoft:
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